(...)Die Isolde von Lena Kutzner als kometenhaft strahlend zu beschreiben, ist bedingungslos angemessen. Ihr Rollendebut gerät zu einem triumphalen Flug durch all die Emotionen von rasendem Zorn über heißestes Sehnen bis zur seligen Verklärung. Völlige, mühelose Sicherheit in den Höhen und ein phantastisch mitreißender Ausdruck prägen – unter anderem – diese Glanzleistung. Bei ihrem „Tod uns beiden!“ gefriert einem das Blut in den Adern.(...)
Der Opernfreund
(...) Sängerisch war dieser Tristan hervorragend besetzt. Allen voran Lena Kutzner bei ihrem Rollendebüt als Isolde. Ihr heller Sopran strahlte, sie meisterte all die großen Schwierigkeiten dieser Partie mit scheinbarer Leichtigkeit.(...)
Lübecker Nachrichten
(...) Auf ein technisch beachtlich solides Fundament stützend, kann Isolde (Lena Kutzner) mit auch in Spitzentönen angenehmer, schöner Stimme alle seelischen Nuancen musikalisch-schauspielerisch eindringlich darstellen. Ihre frische Bühnenpräsenz bewahrt sie sich bis zum letzten Ton. Sehr beeindruckend und ein zukunftsweisender Auftritt(...)
Kultur-Port.de
(...) In Ric Furman und Lena Kutzner hat das Lübecker Theater zwei wunderbare junge Protagonisen für die Titelpartien gefunden(...)Lena Kutzner gefiel bereits in der vergangenen Spielzeit in der „Elektra“-Neuproduktion als Chrysothemis. Nun gab sie ihr rundherum überzeugendes Rollendebüt als Isolde im bordeauxfarbenen Kleid, bestach wiederum mit ihrem strahlenden dramatischen Sopran, dem problemlosen glanzvollen Höhenregister, ihrem charmanten, gewandten Spiel sowie in den emotionalen Szenen und Duetten mit ihrem Tristan bis hin zu ihrem beseelten Schlußgesang.(...)
Ioco
(...)Diese Vielschichtigkeit brachte auch Lena Kutzner mit. Ihre Elsa ist wenig ätherisch, besitzt aber jene Energie, die die Auseinandersetzung vor dem Münster und später auch das Aufbegehren gegenüber ihrem Helden wie das Scheitern am Ende glaubhaft machte, ohne dass das Entrückte, Schwärmerische der Figur auf der Strecke blieb. Man ahnte schon zu Beginn, dass diese Elsa sich gegen Ortrud zu behaupten können würde. Auch die stimmlichen Voraussetzungen dazu waren definitiv geben. Kraftvoll, strahlend, warm, mit viel Substanz bot sich hier ein Stimmerlebnis, wie man es in Lübeck in diesem Fach länger nicht gehört hat(...)
Mittelloge.de
(...) In Lena Kutzner fand sie eine ebenbürtige Partnerin für die Partie der Chrysothemis, die selbst die hohen Töne klangreich und weich verströmen konnte(...)
Jürgen Kesting/FAZ
(...)Ebenfalls ein gelungenes Rollendebüt gab Lena Kutzner als ihre Schwester Chrysothemis (...) sie gefiel mit emotionalem, anrührenden Spiel und ihrem leuchtendem Sopran, wunderbar phrasiert und mit glanzvoller Höhe(...)
Ioco
(...)Die Hofkapelle unter Philippe Bach begleitet direkt und zupackend ein spielfreudiges Ensemble, das etliche gute bis großartige Wagner- Stimmen aufzuweisen hat, allen voran Lena Kutzner als Elsa. Nach ihrer tollen Senta im "Holländer" gelingt auch dieses Rollendebüt aufs Feinste(...)
Mainpost.de
(...)Lena Kutzner hat auch allen Grund zu strahlen, denn sie erweist sich wieder als eine Wagnerinterpretin auf höchstem Niveau. Die Rolle der Ada verlangt hochdramatisches, qualvolle Passagen, Liebessehnsucht, Glück und Verzweiflung, die sie scheinbar mühelos klar bewältigt(...)
DerOpernfreund.de
(...)Lena Kutzner gibt ihr Debüt mit einer solchen Intensität, dass man fast den Atem anhält.
Der Sopranistin gelingt es überwältigend, die Rolle der besessenen Senta in Mimik, Stimme und Gestik darzustellen. Sie gestaltet die Arien in einer solch empfindsamen Tiefe, dass man die Tristesse der Kulisse vergisst(...)
DerOpernfreund.de
(...)Das große Duett mit Senta im zweiten Aufzug ist der sängerische Höhepunkt der Aufführung, die beiden Stimmen scheinen fast zu verschmelzen, denn in Lena Kutzner hat Taniguchi eine ebenbürtige Senta an seiner Seite. Ihr jugendlich-dramatischer Sopran verfügt schon über den notwendigen Stahl in der Stimme und einer beeindruckenden Leuchtkraft. Überzeugend ist ihre Stimmführung, in der Ballade im zweiten Aufzug wechselt sie bruchlos vom Piano in dramatische Ausbrüche(...)
O-ton.online
(...)Für Ada bietet Lena Kutzner ihren jugendlich-dramatischen Sopran der Extraklasse auf. Stupend, wie Kutzner die mörderische Partie in hellem Jubel und blankem Leiden zu ihrer Sache macht(...)
Die Deutsche Bühne
(...)Lena Kutzners Senta bildet den warmen, verbindlichen Gegenpol, hochdifferenziert setzt sie ihren ausgesprochen flexiblen Sopran ein(...)
Main Post
(...)Lena Kutzner, schon als Elsa, Elisabeth und Senta am Haus aufgefallen, singt diese mörderische Partie so wunderbar anstrengungslos wie selten eine Sängerin in den letzten dreißig Jahren(...)
onlinemerker.com