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Lena Kutzner

 

Die Sopranistin Lena Kutzner begann ihre Karriere als Solistin im Mädchenchor ihrer

Heimatstadt Hannover. Hier erhielt sie auch ihre erste musikalische und stimmliche

Ausbildung bei Prof. Gudrun Schröfel. Danach folgte ein Gesangsstudium an der

Musikhochschule Hannover bei Prof.Carol Richardson-Smith. Derzeit wird sie stimmlich

von Romana Noack betreut.

 

Nach Stationen in Hannover und Braunschweig (Debüts u.a. als Ännchen, Dorabella,

Hermia) trat sie 2013 ihr Engagement am Landestheaters Neustrelitz an, wo sie unter

anderem als Nedda („Pagliacci“), Angelina („La Cenerentola“), Suzuki („Madama

Butterfly“), Nancy („Martha“), Donna Elvira („Don Giovanni“) und als Hänsel in

Humperdincks „Hänsel und Gretel“ auftrat.

 

2017 sang Lena Kutzner bei den Wernigeröder Schlossfestspielen die Margarethe in

Gounods „Faust“. Im selben Jahr gewann sie den ersten Preis beim Internationalen

Gesangswettbewerb „Adriana Maliponte“ in Mailand und wurde vom Landestheater

Neustrelitz mit dem Theaterpreis „Verbeugung“ ausgezeichnet.

 

In der Saison 2018/2019 gab Lena Kutzner ihr Hausdebüt am Staatstheater Cottbus als

Donna Elvira in Mozarts „Don Giovanni“ sowie in der Titelrolle von Paul Linckes Operette

„Frau Luna“ und übernahm außerdem den Sopran-Part in Haydns „Die Schöpfung“.

In der Spielzeit 2019/2020 folgte ihr Hausdebüt am Theater Chemnitz als Gerhilde in

Wagners „Walküre“ und in der Kinderoper „Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt“ als

Telefon und Rabe Jakob.

 

Die Corona Zeit nutzte sie um ihren Fachwechsel zum Jugendlich-Dramatischen Sopran

vorzubereiten, der sich mit dem Engagement am Staatstheater Meiningen

manifestierte, dessen Ensemble sie in den Spielzeiten 21/22 bis 23/24 fest angehörte. Dort sang sie zahlreiche Partien Richard Wagners wie Senta, Elsa, Elisabeth und Ada (Die Feen). Außerdem Salome in Richard Strauss gleichnamigen Oper, Marietta/Marie in Korngolds "Toter Stadt" und Contessa und Donna Elvira in Mozarts "Le nozze di Figaro" und "Don Giovanni"

Im Oktober 2022 gab sie ihr Debüt an der Deutschen Oper am Rhein mit der Partie der Senta aus "Der fliegende Holländer" und am Theater Lübeck mit der Partie der Elsa aus "Lohengrin".

In der Spielzeit 23/24 gastierte sie am Theater Lübeck und debütierte dort mit der Partie der Chrysothemis aus Richard Strauss "Elektra" in einer Inszenierung von Brigitte Fassbaender.

Die Spielzeit 24/25 begann für Lena Kutzner mit ihrem Korea Debüt an der National Opera in Seoul mit Elisabeth aus Wagners "Tannhäuser", die sie ab Mai 2025 auch wieder auf der Wartburg sang.

Im Februar gab sie ihr viel beachtetes Debüt in Richard Wagners "Tristan und Isolde" am Theater Lübeck. Ab April sang sie eine weitere Produktion von "Tristan und Isolde" am Staatstheater Meiningen.

Die aktuelle Spielzeit beginnt am Staatstheater Meiningen mit der Wiederaufnahme von Mozarts "Don Giovanni", im September erfolgt die Wiederaufnahme von Wagners "Tannhäuser" auf der Wartburg, ab Oktober singt Lena Kutzner dort in einer Neuproduktion des "Freischütz"  die Agathe und wird im Februar 2026 ihr Debüt als Tochter in Hindemiths "Cardillac" geben. 

 

Lena Kutzner Foto - Marie Liebig

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